14.12.14 GREGORY PORTER LIVE IN CONCERT RHEINGOLDHALLE MAINZ (REVIEW)
14. Dezember 2014 GREGORY PORTER – LIVE in der Rheingoldhalle Mainz
Sonntag war wohl mein letzter Konzertbesuch in diesem Jahr. Diesmal führte mich mein Weg nach Mainz in die Rheingoldhalle. Ein wunderbarer Jazz-Abend mit Stargast Gregory Porter und seiner weltklasse Band: Yosuko Sato am Sax, Aaron James am Bass, Chip Crawford am Piano und Emunel Harold am Schlagzeug. Als Vorband trat ebenso Myles Sanko und Band sowie ein Soul Jazz Trio auf.
Gregory Porter jammt mit Band
Gregory Porter reiste als Grammy-Gewinner nach Mainz. Ich sah ihn nun zum 3. Mal und bin der Überzeugung, einen wirklichen Weltstar mit einer atemberaubenden Show erneut erlebt zu haben. Ich finde, er wird immer besser, setzt mittlerweile auch gerade durch seine gewonnene Popularität das Publikum gezielt ein. Man kennt seine Stücke. Aber live – mit dieser klasse Bandbesetzung – wird natürlich immer gejammt und es entstehen wieder etwas andere Live-Variationen. Es wurden verschiedene Stücke seiner 3 bisher veröffentlichten Alben „Water“, „Be Good“ und „Liquid Spirit“ gespielt.
„Liquid Spirit“ als eines der Höhepunkte in der Rheingoldhalle Mainz
Problemlos spannt Gregory Porter und seine Band einen Spannungsbogen – von ruhigeren bis zu richtigen Powerstücken wie „Liquid Spirit“, bei dem er mit dem Publikum spielt und der ganze Saal der Rheingoldhalle mit klatscht. Er lebt mittlerweile in New York und wurde 1971 in Los Angeles geboren. Dieser Mann strahlt einfach etwas sehr besonderes und angenehmes aus. Seine Texte handeln von alltäglichen Problemen, mit denen sich wohl jeder schon mal gequält hat. Sicherlich regen seine Themen zum Nachdenken an – und mir persönlich hilft Gregory Porters Musik, das ein oder andere Problemchen zu verarbeiten.
Nach der Show gab Mr. Porter geduldig Autogramme für seine Fans. Natürlich ohne seine Mütze mit den Ohrenklappen abzusetzen – sein Markenzeichen ist immer dabei. Auch meine 2 LP´s sind nun signiert.
Gregory Porter war wieder mal ein Highlight! Die Akustik in der Rheingoldhalle war angenehm. This was „no musical genocide“ Mr. Gregory Porter!
text und pictures by groovintella